Heute gibt es doppelt Schoko – in Form von Zartbitterschokolade und Backkakao. Diese Backmischung lässt sich mit wenig Aufwand und wenigen Zutaten auf Vorrat vorbereiten, sieht hübsch aus und eignet sich perfekt als Weihnachtsgeschenk für Freunde und Familie. Dazu braucht man ein Einmachglas beliebiger Form, einen Zettel mit kurzen Backanleitung und seiner Kreativität freien lauf lassen für die Dekoration.
Der beliebte Kuchen aus meiner Kindheit in Osteuropa: leicht, aber zugleich saftig, mit einer erfrischend zitroniger Note und bedeckt mit einer großzügigen Schicht aus Walnüsse. Der Rührteig ist kinderleicht vorzubereiten, wenn man sich an ein paar Dinge hält.
Es gibt viele unterschiedliche Bezeichnungen für diese klassische Weihnachtskekse: Engelsaugen, Kulleraugen. Als Kind waren mir Engelsaugen etwas zu gruselig, also nannte ich sie Igel… Eines haben alle gemeinsam – einen herrlich mürben Geschmack. Klassisch wird dieses Weihnachtsgebäck mit rote Marmelade gefüllt. Für Abwechslung beim Geschmack und beim Aussehen, werden die Kugeln schon vor dem Backen (dann rösten sie im Ofen etwas an, yummy) in gehackten Mandeln gewälzt. Damit die Mandeln gut halten, werden die Kekse mit Eiklar gut bestrichen.
Diese herzhaften Kekse sind der perfekte pikante Ausgleich zu normalen Weihnachtskekse und passen perfekt zum Bier, Wein und sogar als Suppenbeilage oder Vorspeise. Die Zubereitung ist ganz einfach, das Ergebnis zugleich knusprig, butterig und mürbe und das mit nur 3 Hauptzutaten, in gleicher Menge. Verfeinert werden die Kekse mit verschiedenen Gewürzen und Kräutern, je nach Geschmack. Luftdicht verpackt hält das Gebäck mehrere Wochen.
